Einladung zum gemeinsamen Nachdenken über Medizin und Gesellschaft

Was mich interessiert:

Neben meinen beruflichen Zielen faszinieren mich der medizinische und der gesellschaftliche Fortschritt im Allgemeinen, mutige Menschen,

die bereit sind, neue Wege zu gehen, geschichtliche Zusammenhänge und Entwicklungen, Weltoffenheit und das Bestreben, unsere Nachkommen klüger, motivierter und fleißiger zu machen.

Was Sie interessieren könnte: 

Die Überlegungen zum Gesundheitssystem und zu gesellschaftlichen Themen aus der Sicht eines Mediziners. Wenn Sie mir beipflichten können, freue ich mich über Verstärkung. Wenn ich mich täusche, bin ich auf Ihre Sicht der Dinge gespannt.

Wer ich bin: 

Vielleicht am ehesten ein Kosmopolit. In Teheran geboren, kam ich als Kind nach Wien. Zur Schule ging ich ins Lycée Français und begann ein Chemie- und Mathematikstudium in Lausanne. Ich wechselte zum Medizinstudium nach Wien, mit einem Austauschjahr in Spanien. Ich interessierte mich für die urologische Forschung und hatte das Glück, in Wien einen Mentor für Urologie (Professor Marberger) zu finden. Zur Ausbildung in Gentherapie und molekularer Biologie ging ich als Fellow für fünf Jahre nach Texas, ans Baylor College of Medicine. In Dallas schloss ich die Facharztausbildung zum Urologen an der Universität Texas ab. Ich wollte in die urologische Onkologie und absolvierte ein dreijähriges postgraduelles Fellowship am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York.

Was ich mache: 

Seit April 2013 arbeite ich als Leiter der Universitätsklinik für Urologie an der Medizinischen Universität Wien im AKH Wien und bin Mitglied des Comprehensive Cancer Center Vienna.

Weitere Funktionen:

  • Leiter des Blasenkarzinomzentrums seit 2010 und Adjunct Professor of Urology and Medical Oncology am Weill Medical College of Cornell University / New York.
  • Adjunct Professor of Urology an der Universität Texas / Dallas.
  • Visiting Professor der Medizinischen Fakultät, Hospital Motol / Prag sowie der Universität Fudan, Cancer Center / Shanghai.
  • Gründer zweier Hilfsstiftungen für breitflächige urologische Gesundheitsversorgung und Kriegsflüchtlinge.

 

Bisherige Forschungsaktivität: 730 Original Research Papers, 14 Buchbeiträge, 800 Abstracts für nationale und internationale Vorträge, 4 Patente, 75 Auszeichnungen. Mitglied von 24 wissenschaftlichen Gesellschaften und im Editorial Board von 26 Wissenschaftsjournalen (Stand: März 2015). (Shahrokh F. Shariat, derStandard.at, 17.4.2015)

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